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2-Zylinder Modelldamfmaschine
Die Intensität der aufkommenden
Industrialisierung des 18. und 19. Jahrhunderts wird gemeinhin als industrielle
Revolution bezeichnet. Einmalig ist in diesem Zusammenhang der Begriff der
Revolution zur Beschreibung eines technologischen Wandels.
Das Dampfmaschinenprinzip ist
ganz einfach. Im Kessel wird in den Heizrohren Wasserdampf von sehr hohem Druck
erzeugt. Dieser kommt durch den Dampfeinlass in den beweglichen Zylinder und
drückt den Kolben nach unten. Durch die Kurbelbewegung schwenkt der Zylinder
weiter, dadurch wird der Dampfeinlass geschlossen. Bei der
Aufwärtsbewegung des Kolbens wird der Zylinder weiter geschwenkt, das
Dampfaustrittsloch wird erreicht. Der erkaltete Wasserdampf wird herausgedrückt
und entweicht durch den Kamin und der Prozess beginnt von neuem.
Als Fahrzeugantrieb sind
Dampfmaschinen weitgehend durch Verbrennungsmotoren abgelöst worden, die ohne
Aufwärmzeit starten, einen höheren Wirkungsgrad haben, größere Leistung bei
geringerem Gewicht bieten und komfortabler zu bedienen sind. Weiterhin hat die
Dampfmaschine durch die flächendeckende Versorgung mit elektrischer Energie
ihre Funktion als zentrale Energiequelle eines Industrieunternehmens verloren,
die sie lange Zeit innehatte. Im Steinkohlenbergbau wurden und werden noch
Dampfmaschinen in Förderanlagen eingesetzt, denn dort kann die Dampfmaschine
als Fördermaschine zum Heben von Kohle, als auch als Bremse zum Herablassen von
Versatzmaterial dienen. Beim Bremsen wird die Energie zur Erhitzung des Dampfes
verwendet.
Obwohl die Zeit der
Kolbendampfmaschine schon lange vorbei zu sein scheint, ist eine Renaissance
nicht ausgeschlossen. Einer ihrer Vorteile gegenüber dem Verbrennungsmotorist ihr kontinuierlicher Verbrennungsvorgang, der sich
emissionsärmer gestalten lässt. Ein weiterer Vorteil der Dampfmaschine ist ihre
extreme Überlastbarkeit bei der Nachfrage von Leistungsspitzen. Durch den heute
üblichen geschlossenen Kreislauf von Dampf und Kondensat ergibt sich eine
emissionsarme Schmierung von Zylinder und Kolben der Maschine. In diesem Sinne
ist als modernisierte Dampfmaschine der Dampfmotor entwickelt worden.
Unsere Modelldampfmaschine
besteht aus 2 Kurbel, 1 Verschluss Dampfleitung, 1 Anschluss Dampfleitung, 4 Anschluss
Umsteuerblock, 4 Anschluss Zylinder, 2 Exzenterring, 2 Exzenterstange, 2 Exzenterstangenmutter,
1 Propeller groß, 3 Hauptlager, 1 Öler, 2 Pneumatikzylinder, 4 Rohrleitungen, 2
Schiebergehäuse, 1 Propeller klein, 1 Schwungscheibe, 1 Unterteil Dampfmaschine,
2 Schieber, 2 Seitenplatte Schiebergehäuse, 8 Befestifungsstift Schiebergehäuse,
2 Bolzen Exzenterstange, 3 Befestigungsblech, 1 Kurbelwelle, 2 Exzenter Teile,
1 Umsteuerblock, 38 Rundkopfschraube, 10 Sechskantmutter, 2 Federscheibe, 2 Gewindestift,
1 Passfeder.
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